Dai-Sifu Axel Oschlies

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Dai-Sifu Axel Oschlies

sifu1neuneuneuIch vergleiche unser Lernen des Wing Chun Kung Fu gern mit einer Zugfahrt.
Wir sind alle im selben Zug in die gleiche Richtung, ich bin nur früher eingestiegen
als meine Schüler. Das ist einer meiner Vorteile. Aber auch ich bin nicht angekommen,
denn es gibt kein Ankommen, nur ständiges, immer währendes Fort-Bemühen.
In diesem Sinne möchte ich der Lehrer für meine Schüler sein, und sind meine Schüler
Lehrer für mich.

Natürlich kommt es vor, dass ein Schüler mich einmal trifft, wenn auch zunehmend selten.
Ich bin dankbar für solche Momente, zeigen sie doch Schwächen, meistens in Form nachlassender
Konzentration auf. Niemals bin ich deshalb böse auf meinen Schüler, sondern dankbar.“

Dai-Sifu Axel Oschlies wurde am 12. Juni 1959 in Kiel geboren. Mit 23 Jahren hatte er das erste Mal Kontakt mit dem chinesischen Wing Chun Kung Fu, und zwar in Kiel durch eine Vorführung des Wing Tsun Meisters Leung Ting aus Hongkong.
Danach folgten 17 Jahre des Lernens innerhalb der EWTO.

1993 wurde er von seinem Meister, K. Kernspecht, zum Sifu ernannt.

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1999 folgte die Gründung des eigenen Verbandes, der DLJO, Deutsche Leung Jan Organisation, mit dem geschützten Logo:

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Seitdem war er viele Mal im Ausland und natürlich auch des Öfteren in China, um die Sichtweise anderer Interpretationen des Wing Chun und anderer Stile zu verstehen, aber auch, um sein Können ganz praktisch bei anderen Wing Chun Meistern zu überprüfen.

Auch in der privaten Sicherheitswirtschaft war Dai-Sifu Axel Oschlies als Dozent eine geschätzte Persönlichkeit. Als gelernter Werkschutzmeister konnte er brancheninternes Wissen mit seinem Können als Wing Chun Meister kombinieren und so Teilnehmern auch der größten Sicherheitsfirmen immer wieder neue Aspekte vermitteln.

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links: mit Sifu Salih Avci; rechts mit GM Leung Ting und GM Keith Kernspecht

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links: im größten Kung Fu-Internat in Nord-China; rechts: Kleingruppe in Kiel unter anderem mit Sifu Victor Gutierrez und Sifu Thomas Roggenkamp (leider viel zu früh verstorben)

Und im Jahr 2016 war dann die erste Meisterprüfung einer seiner Schüler, der sich nun auch voller Stolz und zu Recht „Wing Chun Meister“ nennen darf, Sifu Torsten Pistor aus Fürth.
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